Auch bei Leihkassen müssen die Umsatzdaten über eine TSE abgesichert werden. Hält man sich dabei an den folgenden Ablauf, so kann die TSE mit der Kasse zusammen verliehen werden.


  1. System wie gewohnt einrichten. TSE einrichten, PIN/PUK merken!
  2. Sobald das Meldeverfahren verfügbar ist, müsste die TSE jetzt auch gemeldet werden.
  3. System wird x Tage genutzt.
  4. DSFinV-K-Export der Kassendaten für den gesamten Zeitraum durchführen und 10 Jahre aufbewahren. Idealerweise unveränderbar, z.B. auf einer einmal beschreibbaren CD/DVD.
  5. Optional: Taxonomie-Export durchführen und 10 Jahre aufbewahren.
  6. Tar-Files exportieren: Dazu bitte den Button "TSE komplett Exportieren" im Backoffice nutzen. https://support.gastro-mis.de/support/solutions/articles/36000202867-tse-konfiguration. Tar-Files 10 Jahre aufbewahren.
  7. Backup der Datenbank erstellen und 10 Jahre aufbewahren.
  8. Sobald das Meldeverfahren verfügbar ist, müsste die TSE jetzt abgemeldet werden. 
  9. Daten auf der TSE löschen: Button: "TSE-Löschen der exportierten Daten" im Backoffice. https://support.gastro-mis.de/support/solutions/articles/36000202867-tse-konfiguration.
  10. Daten auf der Kasse löschen/neue Installation vorbereiten


Der wichtige Punkt ist, dass die Daten (DSFinV-K-Export, Tar-Files und Datenbank) 10 Jahre aufbewahrt werden.  Die TSE kann an der nächsten Kasse weiter genutzt werden. Man sollte allerdings beachten, dass an den SWISSBIT-TSEs maximal 100 unterschiedliche Clients, also 100 unterschiedliche Installationen von LINA Kassenmodul angemeldet werden können. Dies gilt für die gesamte TSE-Laufzeit.