Die LINA KOST Schnittstelle ermöglicht es, deine MEC und Artikel aus der KOST Warenwirtschaft automatisch nach LINA zu importieren. In der Konfiguration wird die Verbindung hergestellt, im Anlegen der Kostenstellen die Struktur übernommen. Zuletzt wird der Artikelimport automatisiert.

Die spezifische Struktur der Kostenstellen in KOST beim Auftraggeber wird in LINA wie folgt abgebildet:

  1. Hauptkostenstelle ist ein Betrieb -> LINA Gesamtbetrieb (ein Laden)
  2. Subkostenstellen -> Verkaufsstellen
  3. Warengruppe -> MEC Code und Feinsparte
  4. Verkaufspreis und Preisebenen -> Standardpreis und Preislevel


Benötigtes Modul:KOST Schnittstelle

muss vom LINA Support gebucht werden

Benötigtes Recht:Geschäftsführer
Benötigte Version:LINA POS 1.7


technische Umsetzung und Datenfluss

Diese Schnittstelle von LINA zum KOST IFC Interface wird durch eine Proxy- und Firewall-Infrastruktur des Kunden geschützt. Dafür müssen die benötigten Endpunkte erreichbar sein. Nach Angabe der Hauptkostenstelle, werden die in KOST vorhandenen Subkostenstellen und Warengruppen angelegt und vorhandene Artikel in diese MEC geschrieben. Vorhandene MEC und Artikel gleicher Nummer werden überschrieben, die anderen MEC und Artikel bleiben erhalten. 

In einer Warenwirtschaft sind Informationen, z.B. zur Bonsteuerung, nicht vorhanden. Daher werden diese Informationen mithilfe des Template-Artikels in den jeweiligen Artikeln ergänzt.


Lizenzierung und Konfiguration

Die Lizenz wird vom LINA Support hinzugefügt, da es eine Individualprogrammierung ist. Es wird zwar mit der KOST IFC Schnittstelle kommuniziert, aber die darin enthaltenen Daten und die weitere Verwendung innerhalb LINA sind kundenspezifisch.

Sobald die Lizenz im LINA Laden gebucht ist, kann die Konfiguration der Schnittstelle starten.