Auch wenn die Implementierung geschafft ist, gibt es noch einige Sachen, an welche man nicht gedacht hat. Damit nicht später ein böses Erwachen kommt, sollte auf folgende Dinge besonders Acht gelegt werden: 


Die Testprogramme der SDK

Verwenden Sie die "wormGui.exe" nicht für eine freigegeben TSE! Diese Programme sind nur dazu gedacht, zu zeigen, wie man die SDK einbinden kann. Es ist auch der Source-Code vorhanden. Beim Setup würden z.B. PIN/PUK vorgegeben sein, was Probleme mit dem Datenschutz machen kann. Auch stimmt die Client-ID nicht,...


Das Programm "wormCli.exe" kann für eine freigegebene TSE nur verwendet werden, um die Informationen auszulesen. 


Alle Funktionsaufrufe der SDK sollten synchronisiert sein.

Falls mit mehreren Threads auf die SDK zugegriffen wird, sollte das synchronisiert sein.


Aufpassen beim Setup der TSE

Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, dass etwas ziemlich schief geht. Die erste und gefährlichste Möglichkeit ist ein falsch Eingeben des CredentialSeeds. Dieser ist immer für TSE's, welche Sie über uns bezogen haben immer "SwissbitSwissbit". Ein anderer Händler kann einen anderen CredentialSeed haben! Wird die Funktion Setup mit dem falschen Seed 3-Mal aufgerufen und ist die TSE noch uninitialisiert, wird die TSE blockiert und man kann nichts mehr machen (der factoryReset ist nur für development TSE's freigeschalten).

Auch sollte die Setup-Funktion nur zur Verfügung stehen, wenn die TSE uninitialisiert ist, sowie der PIN/PUK noch nicht geändert wurde. Das lässt sich über die TSE-Information-Funktionen               feststellen. Falls auf einer initialisierten TSE die Setup Funktion 3-Mal aufgerufen wird -> PUK blockiert. Solange man aber den Admin-PIN weiß, kann man die TSE weiter ohne Probleme verwenden.


Client-ID Benennung

Es sollte kein Slash in der Client-ID sein. Es ist zwar möglich, kann aber später bei einem Export zu Problemen führen, da im Namen der Transaktionslogs die Client-ID enthalten ist und ein Slash dazu führen kann, dass beim Extrahieren des TAR-Archives ein Verzeichnis angelegt wird, was nicht passieren darf.


Nachdem längere Zeit nicht mehr mit der TSE kommuniziert wurde kommt nach dem Selbsttest die Fehlermeldung, dass ein Selbsttest durchgeführt werden muss

Falls die POS-Software über das Wochenende nicht agiert und somit nicht die Zeit setzt tritt am Montag folgendes Szenario auf:

1. SelfTest
2. Login
3. Updatetime
4. Any other command of TSE

Wobei im 4 Schritt der Fehler auftritt. Das hat den Grund, dass der erste SelbstTest durchgelaufen ist, die Zeit aber um mehr als 25 Stunden nach vorne gesetzt wurde und somit wieder ein Selbsttest nötig ist. Die TSE hat ja noch den Zeitstempel vom Freitag. Danach sollte man nochmal die Zeit setzten.