Gastro-MIS GmbH

LINA ist mit LINA Shop selbst in der Lage, online-Bestellungen von Gästen im Internet entgegen zu nehmen. Mit dem Modul delivery werden eigene Fahrer des Betriebes gesteuert, oder der Gast holt per takeaway ab.

LINA Multistore und LINA Ghostkitchen erweitern dieses System spezialisiert für mehrere Betriebe und verschiedene Konzepte.

Von jedem Internet-Bestelldienst und Lieferdienst gibt es extra Geräte. Vorteil: es sind alle Funktionen verfügbar; aber es gibt auch erhebliche Nachteile

• unübersichtlicher "Fuhrpark" an Tablets, Druckern etc
• Bestellungen sind nicht am Produktionsmonitor in der Küche
• soll eine Rechnung erstellt werden, muss abgetippt werden
• der Verbrauch ist nicht in der Warenwirtschaft

Mit den LINA Schnittstellen werden die Bestellungen aus verschiedenen Kanälen in LINA POS übernommen und einheitlich im Küchenmonitoring mit Bestell- und Abholzeiten angezeigt. Die Produktion wird effizienter und kann im inhouse und takeaway /delivery Geschäft koordiniert werden. Die LINA Buy Warenwirtschaft weiß jederzeit über Abverkauf und Vorrat Bescheid. 

Die Anbindung von Bestell- und Lieferdiensten an LINA erfolgt über LINA TeamCloud. Ein Zugang zu LINA TeamCloud und Synchronisation LINA POS ist also zwingende Voraussetzung für die Integration.

Je nach Anbieter muss auch ein LINA Kassenterminal vom Typ "delivery" gesondert konfiguriert werden. 

Funktionen der Schnittstelle in LINA

• All in One LINA POS Integration
• Küchenmonitoring mit Zuordnung zu Posten und Bestell- /Lieferzeiten
• Artikelabverkauf und Umsätze in LINA

Funktionen der Schnittstelle beim Softwarepartner (abhängig von Umsetzung)

• Integration Lieferdienst und Kundenkonto
• Fahrermitteilungen
• Mehrwegverpackung

Anbieter

• Lieferando POS API (takeaway API ist abgekündigt)
• WOLT
• UberEats
• mergeport mit servier.bar
• deliverect integriert viele Plattformen und Marketing

folgender Abschnitt ist für die Konfiguration der Dienste in LINA bis Version 1.6.4

INHALTSVERZEICHNIS

• Einstellungen in Amadeus II
• Bondruck der Bestellbons
• Einrichten der Kassenschnittstelle
• Funktionsvergleich verschiedener Anbieter
  
  

Einstellungen in Amadeus II

Viele der Parameter, welche für einen Lieferdienst eingerichtet werden müssen finden sich in der Betriebsstellenlogik von Amadeus II wieder. 

• Unterschiedliche Preise für die Artikel, welche über Lieferdienste bestellt werden können.
• Unterschiedliche Steuersätze (außer Haus)
• Unterschiedliche Bongestaltung/Druckersteuerung

Es empfiehlt sich daher, für die Integration der Lieferdienste einen eigenen Betriebsparameter und eine eigene Verkaufsstelle anzulegen. 

Bondruck der Bestellbons

Die Weitergabe der Information ob eine Bestellung abgeholt wird oder geliefert werden soll erfolgt über den AddInfo-Datensatz auf dem Bon. Dieser Datensatz sollte also auf den Bons enthalten sein.

Einrichten der Kassenschnittstelle

Die Lieferdienstschnittstelle läuft über einen separaten Kassenplatz, daher muss ein Kassenplatz vom Typ DeliveryService erstellt werden. In diesem Kassenplatz wird ein fixer Kellner, auf den die Bestellungen boniert werden sollen, festgelegt sowie die oben erstellte Betriebsstelle. 

Außerdem muss der gewünschte Finanzweg UNBEDINGT eine Standardrechnung haben.

Unter den Schnittstellen legt man nun einen Schnittstelle vom Type "Amadeus360 Order Interface" an und wählt als Kasse die eben angelegte Kasse für die Lieferdienste an. Unter Api-Key muss der in 360 erzeugte API-Key eingetragen werden. 

Funktionsvergleich verschiedener Anbieter

Idealerweise wird das Verkaufsangebot als digitale Speisekarte zum Anbieter hochgeladen, diese Funktionalität entsteht bei den meisten erst. Auch Verfügbarkeit von Artikeln und senden aktueller Preise ist noch die Ausnahme.

Folgende Tabelle soll eine Übersicht verschaffen, was unsere Schnittstelle aktuell leisten kann. Mit der Übernahme der Bestellung in die Kasse sind in jedem Fall 80% der Arbeit getan.

Tabelle entsteht gerade, Daten werden ergänzt

Funktionalität der Schnittstelle, ? noch zu klären