ACF = Amadeus Communication Framework

Das ACF ist die Kommunikationsschnittstelle zum Server, auf dem die Amadeus Services laufen. Der Zugriff auf den Amadeus Server ist nur über das ACF möglich. Das ACF implementiert die komplette technische Sicherheitsinfrastruktur der Amadeus Business Logik (ABIZ). Das ACF ist auf allen Hardwareplattformen die von Java unterstützt werden, lauffähig. Das ACF implementiert auch alle benötigten Gerätetreiber die auf der jeweiligen Plattform benötigt werden. Das ACF beinhaltet auch die nötigen Sicherheitsstrukturen wie Verschlüsselungen, TCP/IP Abgleiche sowie die Gegenprüfungen mit den Stammdaten in den Amadeus Services. Das ACF beinhaltet auch immer einen Supportzugang über den per Terminalprogramme (Telnet, SSH, Hyperterminal, Putty, …) etwaige Services kontrolliert und angepasst werden.


ACF über IP-Adresse statt TAN (ab Version 1.4.5)

Das Generieren von TAN-Codes um ein ACF lauffähig zu bekommen ist nun nicht mehr nötig. Stattdessen wird wie gewohnt die Betriebsnummer benötigt, sowie die IP-Adresse des Terminals, welches zum entsprechenden ACF verbunden wird. Somit wird das Konfigurieren von ACFs deutlich vereinfacht.

WICHTIG: Bei bestehenden Installationen wird beim ACF mit der niedrigsten Nummer automatisch die IP-Adresse 127.0.0.1 hinterlegt. Bei den Client-ACFs muss die  Eintragung der manuell erfolgen.

Beispiel ACF-Server:

Lokale IP-Adresse eingeben (127.0.0.1) sowie eine Bezeichnung des Gerätes und anschließend abspeichern.

Beispiel ACF-Client:

ACF-Treiber (.jar Files) vom Kassenserver auf den Client kopieren. IP-Adresse des Clients eingeben, auf dem das ACF läuft sowie eine Bezeichnung des Gerätes und anschließend abspeichern.

Threading im ACF - Webkasse

Über die Webkasse können nun mehrere Anfragen gleichzeitig abgearbeitet werden. Wurde früher über ein ACF mit mehreren Webkassen (z.B. ATouch2) eine Kartenzahlung via ZVT eingeleitet, so konnte nur eine Anfrage abgearbeitet werden. Nun ist es möglich mehrere Anfragen über ein ACF gleichzeitig durchzuführen.