LINA unterstützt selbst mit LINA Shop das selfordering und das selfpayment der Gäste am Tisch. Einen Schritt weiter geht LINA Kiosk für Take-away. Bestellungen von zu Hause oder unterwegs sind ebenfalls in LINA Shop enthalten. Hier werden auch die Bestell- und Lieferdienste integriert. Meist wird ein eigener QR-Code für jeden Tisch generiert und am Tisch angebracht. Auf diese Weise wird dem Tisch in LINA POS Kasse ein physikalischer Tisch im Betrieb zugeordnet.
Selfpayment ist die einfachere Variante. Die Gäste scannen der QR-Code und bezahlen die bonierten Artikel elektronisch, dies spart dem Gastronom Personal und den Gästen Zeit. Die Rechnung erhalten die Gäste gedruckt oder mit E-Bon. Wichtig ist, dass eventuelles Trinkgeld der Person persönlich zugeordnet wird, die den Service geleistet hat. LINA's Partner erweitern das Payment um Vorschläge für gutes Trinkgeld oder geteiltes Bezahlen am Tisch.
Beim selfordering wird zunächst eine aktuelle Speisekarte aus dem Artikelangebot von LINA erstellt. Diese kann vollständig sein oder nur ein Teil des Angebotes. Bei LINA kann aber immer nur bestellt werden, was gerade im Moment auch in der Küche produziert werden kann. Auch hier ist meist ein QR-Code am Tisch, es kann im Garten ein anderes Angebot geben als im Festsaal.
Mit wenigen Ausnahmen nutzen die Partner im Bereich selfpayment und selfordering die LINA "Webkasse". Mit dieser besonderen Schnittstelle handelt die Software des Partners so, als wäre sie eine LINA Kasse mit voller Tischlogik.
Die lokale Kasse LINA POS Server nimmt selbst keine Aufträge von Systemen Dritter entgegen. Die Entwickler der Drittsysteme senden alle Anfragen und Befehle an die LINA TeamCloud Webschnittstelle TPAPI (Third Party API). Sie nimmt Daten entgegen oder sendet Daten an den anfragenden Server und werden von dieser beantwortet. Für die Verwendung der POS API Webkasse muss in LINA POS Server ein Terminal Typ delivery eingerichtet werden.
Die Partner programmieren zur TPAPI und nutzen dann die volle Funktionalität von ASQL für das Artikelangebot, Bonieren und Bezahlen. Die Konfiguration der Webkasse in den LINA Stammdaten erfordert gutes Wissen und ist ausführlich beschrieben. Da es sich um steuerlich relevante Vorgänge handelt, muss die Konfiguration der Partnersoftware zusammen mit LINA genau geprüft werden.
Für die Programmierung zu unseren Schnittstellen und die Nutzung von LINA POS mit ASQL steht den Partnern ein extra Abschnitt im Handbuch Third Party API, ASQL, interface development zur Verfügung.
Funktionen der Schnittstelle in LINA
- LINA "Webkasse" mit geprüfter Steuerberechnung und Verbuchung
- volle Tischlogik mit ASQL
- zusätzliche Third-Party-API Endpunkte z.B. Umsatz, Artikelstamm oder Personal
Funktionen der Schnittstelle beim Softwarepartner (abhängig von Umsetzung)
- Bezahlen mit Motivation zum Trinkgeld, Punkte sammeln, individuelles Design
- Bestellen mit besonders aufbereitetem Angebot, Zusatzverkäufe
- Auswertung der Umsätze je Gast, Kundenbindungsprogramm