Mit Version 2.4.0 kommt nun die kleine Prüfung in AmadeusVerify dazu. Man kann direkt im DSFinV-K/Taxonomie Fenster auswählen, welche Prüfung durchgeführt werden soll:
Die kleine Prüfung in der DSFinV-K hat nur den Zweck, die TSE-Daten zu prüfen. Es gibt keine Summenprüfungen, keine allgemeinen Formatierungsprüfungen,…
Grundsätzlich müssen mindestens folgende Dateien vorhanden sein:
- „tse.csv“ -> Stammdaten TSE
- „transactions_tse.csv“ -> Einzeldaten TSE-Transaktionen
Je nachdem, wie mit der TSE kommuniziert wird, braucht man noch folgende Dateien:
- „cashresgister.csv“ -> Seriennummer Kasse
- „slaves.csv“ -> Seriennummer Terminal
Falls die ClientId die Seriennummer der Kasse ist -> „cashregister.csv“ wird benötigt. Falls die ClientId aus einem Eintrag der „slaves.csv“ kommt -> „slaves.csv“ wird benötigt.
Andere Dateien braucht man, falls man die ProcessData nachbauen möchte:
- „transactions.csv“ -> um zu wissen, ob die ClientdId aus „cashregister.csv“ oder aus „slaves.csv“ zu lesen ist
- „transactions_vat.csv“ -> um die Steuercontainer einer „Kassenbelegs“-Transaktion zu füllen
- „datapayment.csv“ -> um die Zahlungen einer „Kassenbelegs“-Transaktion zu füllen
- „lines.csv“ -> um die Informationen einer „Bestellungs“-Transaktion zu füllen
- „vat.csv“ -> um die Steuercontainer einer „Kassenbelegs“-Transaktion zu füllen, falls eine Id > 1000 verwendet wird
Es werden nur die Felder überprüft, welche notwendig sind. Falls ein Feld gegen eine grobe Vorraussetzung verstößt (z.B. es wird eine Zahl erwartet, aber „xyz“ geschrieben) wird die komplette Zeile nicht eingelesen. Falls aber ein kleinerer Formatierungsfehler auftritt (z.B. die Zeichenkette ist zu lang,…) wird nur eine Warnung ausgegeben.
Falls z.B. ein Datensatz in „transactions_vat.csv“ nicht korrekt ist, wird dieser nicht weiterverarbeitet, wodurch dann die nachgebaute ProcessData nicht korrekt ist.